HERMA InNo-Liner Trägerloses Etikettiersystem

Kein Trägermaterial. Weniger Müll. Weniger Kosten. Gut für die Umwelt.

Über 100 Milliarden Pakete werden weltweit pro Jahr verschickt – Tendenz steigend – und nahezu alle mit einem Versandetikett. Wer hier im Etikettierprozess Einsparungen erzielt, sichert sich an entscheidender Stelle in der Logistikkette wichtige Wettbewerbsvorteile. Und zwar mit dem neuen, bereits zum Patent angemeldeten HERMA InNo-Liner System. Denn es erspart komplett das bislang benötigte silikonisierte Trägermaterial.

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Das HERMA InNo-Liner System in Kürze erklärt

  • Das neue Etikettiersystem ermöglicht umweltfreundlicheres Verpacken durch Versandetiketten ohne Trägermaterial.
  • Das patentierte, zunächst nicht-klebrige Haftmaterial wird in Sekundenbruchteilen im Moment des Verspendens mit einer speziellen Mikrozerstäubungseinheit aktiviert und dadurch stark haftend.
  • Das trägerlose HERMA InNo-Liner System kann auch variabel zugeführte, also unterschiedlich grosse Versandkartons in beliebiger Reihenfolge etikettieren.
  • Unter den uns bekannten trägerlosen Systemen ist es weltweit die erste Lösung dieser Art, die die harten Anforderungen in Logistik- und Versandzentren erfüllt.

In Kürze: Vorteile gegenüber Selbstklebeetiketten mit Trägermaterial

  • Kein Trägermaterialabfall und damit keine Abfallkosten
  • Geringeres Transportvolumen und -gewicht und damit weniger CO2-Emissionen
  • Mehr Material auf der Rolle und damit weniger Rollenwechsel
  • Weniger Materialeinsatz (Etikettenvorschub und Gitterabzug entfallen)
  • Kein Trägerbandriss
  • Variable Etikettenlänge
  • Kein Silikon enthalten
  • Geringerer Lagerplatzbedarf

DOWNLOAD: HERMA InNo-Liner Prospekt

DOWNLOAD: HERMA InNo-Liner Case Study Australien

 

Weitere CO2-Einsparung im Prozess

Die Einsparung des Trägermaterials allein sorgt bereits für 45% weniger CO2-Ausstoss im Vergleich zum Selbstklebeetikett.

Darüber hinaus gibt es weitere CO2-Einsparungen im Prozess. Beispielsweise werden durch den Wegfall des Matrixabfalls beim Etikettenmaterial weitere Materialeinsparungen erzielt. Für eine Schmalrollenbreite von 333mm ergibt sich somit eine Einsparung von ca. 12%. Durch reduzierte Lagerhaltungs- und Handlingskosten können weitere Einsparungen von ca. 3 Prozent erzielt werden. Insgesamt sind so mit dem HERMA InNo-Liner-System ca. 60% CO2-Gesamteinsparung möglich verglichen mit einem klassischen Selbstklebeetikett.   

 

Besser als herkömmliches Linerless

Linerless genannte Anwendungen gab es auch schon in der Vergangenheit – etwa in Form selbstklebender Bons und Verschlussetiketten. Diese haben jedoch gravierende Einschränkungen, weshalb sie Nischenlösungen geblieben sind. Weil sie von Anfang an kleben und auf sich selbst gewickelt sind, muss ihre Oberfläche oftmals silikonisiert sein – darauf haftet jedoch keine Druckfarbe. Thermodrucker sind zwar geeignet, können aber nur schwarz bzw. einfarbig drucken. Andere Systeme, die zum Beispiel mit Hitzeaktivierung arbeiten, haben Limitationen in der Geschwindigkeit.

Beim HERMA InNo-Liner System wird kein Silikon benötigt, da die Aktivierung erst beim Spenden erfolgt.  Der Etikettenverwender oder der Etikettendrucker kann aus einer breiten Vielfalt an Etikettenmaterialien wählen - er ist nicht mehr auf silikonisiertes Thermopapier angewiesen.

 

Ideal für den Einsatz als Versandetikett

100 Milliarden Pakete pro Jahr: Diesen Wert prognostiziert der “Parcel Shipping Index” für 2020 – und zwar allein für 13 grosse “Versandnationen” wie Deutschland, England, Frankreich, Italien, USA, China und Japan (Der Parcel Shipping Index wird regelmässig erstellt vom Frankier- und Versandspezialisten Pitney Bowes, zuletzt veröffentlicht im August 2018). Nahezu alle Pakete werden ein Versandetikett von beachtlicher Grösse tragen. Allein in Deutschland werden laut dem Bundesverband Paket und Expresslogistik (BIEK) pro Tag mehr als zehn Millionen Versandetiketten verwendet.

Unter den uns bekannten Systemen ist das HERMA InNo-Liner System die erste praxisgerechte Lösung dieser Art weltweit, die den Taktleistungen und den Anforderungen in Versand- und Logistikzentren gerecht wird. Das eingesetzte Etikettenmaterial kann zudem mehrfarbig vorbedruckt werden. Dank der sensorgesteuerten, variablen Etikettierhöhe können selbst variabel zugeführte, und damit unterschiedlich grosse Versandkartons in beliebiger Reihenfolge obenauf etikettiert werden. Bei Print & Apply-Anwendungen sprechen deshalb viele Gründe dafür, sofort auf das HERMA InNo-Liner System umzustellen.

 

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P.S.: Entdecken Sie den HERMA InNo-Liner – und noch viel mehr – an der LogiMAT in Stuttgart vom 31. Mai bis 2. Juni 2022 (Halle 4 / Stand F15). Wir sind dort – treffen wir Sie auch an?